Welche Staatsform ist die beste? Ist es eine Diktatur, eine Monarchie, eine Oligarchie oder sollte vielleicht doch alle Macht vom Volk ausgehen? Wie viel Selbstbestimmung braucht der Mensch und wie viel Freiheit kann er überhaupt vertragen?
Der Krimiautor Eduard Maier stellt sich erst einmal all diese Fragen nicht. Er lebt in seiner kriminellen Fantasie und dann erlebt er die Geschichte seines Lebens. An einem Montag betritt er die Sparkassenfiliale,
um seinen Dispo-Rahmen zu erweitern, gerät in einen Banküberfall, versucht mit dem Räuber ins Gespräch zu kommen und wird erschossen. Gleich darauf kommt eine göttliche Stimme ins Spiel, die in Eduard die Frage stellt: „Mensch Maier, was soll ich nur mit dir machen? Du hast dein ganzes Leben gegen das 5. Gebot verstoßen und gemordet und dennoch keinem Menschen Leid zugefügt.“
Maier wird zurück auf die Erde geschickt. Er erhält den Auftrag, seinen Mörder zu suchen und herausfinden, was dessen Motivation war.
Zurück auf der Erde beginnt eine wilde Verfolgungsjagt und ein kunterbunter Reigen abstrusen Weltbildern, Diskussionen, Verschwörungstheorienen und Kontakten zu Reichsbürgern.
Der Verlag meint dazu: Pointiert und überspitzt legt Andreas Roß den Finger in die Wunde. Was muss passieren, damit die Demokratie bei uns nicht weiter an Boden verliert?